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Links: der Artikel Irish Junkers mystery machte mich neugierig. Und damit fing alles an.
Mit diesem Begleitschreiben an die "fly past" bat ich um Weiterleitung meiner Anfrage an die WRGI. Leider erhielt ich keine Antwort. Und so startete ich meine Recherche ganz alleine, ohne Hilfe und ohne jede Erfahrung.
Mein Brief an die WRGI blieb
ohne Antwort.
Diese Verlustmeldung brachte mich auf die Spur der Ereignisse. Bemerkenswert: man vermutete sofort eine Wasser- oder Bodenberührung der Maschine. Dies ist ein eindeutiges Indiz für den Inhalt und den plötzlichen Abbruch des letzten Funkspruchs aus der Maschine.
Rechts: diesen Flugauftrag vom 11.7.1943 fand man in Irland in den Overall-Taschen des toten Hans Auschner.Dieses Dokument war der wichtigste Fund während meiner Recherchen. Er zeigt mir den Weg zu Hans-Joachim Schulze, dem ehem. Staffelführer der Wekusta 2 Ob.d.L. in Nantes. Diese Kopie des Originals aus Irland trägt nicht nur seine Unterschrift vom 11.7.1943, sondern auch seine Original-Unterschrift vom Samstag, 28.1.1984; er gab sie mir im Restaurant des Flughafens Bremen, an dem lange Jahre sein Arbeitsplatz als Ausbilder bei der Deutschen Lufthansa war.
Diese wichtige Fliegermeldung Nr. 1039 vom 23.7.1943 gelangte erst kurz vor dem Ende meiner Nachforschungen in meine Hände. Hätte ich dieses Dokument zum Beginn meiner Recherche zur Verfügung gehabt, so wäre meine Arbeit wesentlich erleichert worden. Bereits in dieser Meldung wird eine plötzliche Boden- oder Wasserberührung aufgrund schlechter Sicht vermutet. Dies ist ein weiteres Indiz für den Abbruch der letzten Funk-meldung aus der Maschine.
Unverzichtbar und eine wesentliche Hilfe während meiner Nachforschungen waren die Berichte über die damaligen Wetter-bedingungen und Sichtweiten, die mir der Deutsche Wetterdienst (oben und links), sowie der irische Wetterdienst (rechts) in dankenswerter Weise zur Verfügung stellten.
Links: das Wolkenbild des Wettererkundungs-flugs nach Irland vom 22. Juli 1943 - des Tages vor dem Unfall. Rechts: als Zeugnis der Katastrophe sehen wir den Flugverlauf auf dem Wolkenbild
vom 23.7.1943.
Links: mit Schreiben vom 15.9.1983 schickte mir das irische Verteidigungsministerium 1. den Auszug aus dem Tagebuch der (Militär)-Einheit vom 23.7.1943. (rechts) 2. den offiziellen Unfallbericht. (unten links und rechts) 3. den Flugauftrag über den Werkstattflug am 11.7.1943. (siehe weiter oben rechts)
Links und rechts : Michael Murphy - Augenzeuge des Unfalls - schrieb mir Ende 1983 diesen vierseitigen Brief. Seine Aussage bestätigt eindeutig, daß die D7+DK beim Aufschlag auf den Kamm des Bergs keine hörbaren Triebwerks-Probleme hatte, offenbar aufgrund der äußerst schlechten Sicht nicht auf Kurs war und der Pilot das Hindernis zu spät sah.
Links: auch der Brief des englischen Verteidigungs-ministeriums zeigt eindeutig auf, daß man damals selbst im englischen Kriegsministerium schon einen Unfall der D7+DK vermutete. Dies ist eine weitere Bestätigung für den plötzlichen Abbruch des letzten Funkspruchs.
Das Beileidsschreiben des Staffelkapitäns Oblt. Alfred Schmid vom 27.07.1943 zum Tod von Hans Auschner. Übersetzung aus der deutschen Schrift in die lateinische weiter unten.
Korrespondenz, Schriftwechsel, Handnotizen, Berichte. Dieses Foto läßt einen Teil des Aufwands erahnen, den ich zur Aufklärung des Unfalls getrieben habe.
Diese Vorgeschichte schrieb Michael Voigt, ein Großneffe von Hans Auschner, im Jahr 2008.